Die gesunde Ernährung für Katzen – Freigänger und Stubentiger benötigen viele Nährstoffe

19. Februar 2024 Off By chrissi
Die gesunde Ernährung für Katzen – Freigänger und Stubentiger benötigen viele Nährstoffe

Wir lieben unsere Katzen und umsorgen sie so gut es geht. Nicht nur, dass wir unser Zuhause ganz auf ihre Bedürfnisse einrichten und ausstatten, auch in puncto Ernährung geben wir uns alle Mühe, dass sie rundum versorgt sind. Doch wie genau sieht eigentlich die gesunde und vollkommen abgerundete Ernährung für die Katze aus? Welche Nährstoffe benötigt sie und welche sind unbedingt notwendig, damit sie vital und gesund alt wird? Wir haben hier schon einmal einige Anregungen und Tipps aufgeführt, damit eine gesunde Ernährung gewährleistet werden kann.

Die optimale Ernährung sieht grundsätzlich bei jeder Katze anders aus. Denn welches Futter am besten fürs jeweilige Tier geeignet ist, ist von vielen Faktoren abhängig. Neben dem Alter einer Katze, wie auch rassebedingt und auch Gesundheitszustand, wie aber auch ob die Katze eher gemütlich ist, oder extrem agil und immer unterwegs und eine ganz andere Lebensweise bevorzugt. Ist es eine Wohnungskatze, oder doch eher ein Freigänger?

Freigänger finden zusätzliche Nährstoffe

Hält man die Katze als Freigänger, muss man sie nicht zwangsläufig mit vielen verschiedenen Nährstoffen füttern. Denn Fakt ist, dass sie sich oftmals als geübte Jäger durch ihre Beute allein etliche Nährstoffe automatisch zuführt. Die Energiezufuhr für diese Tiere ist meist deutlich höher, als für Wohnungskatze, da sie sich einfach auch schlichtweg mehr bewegen und aktiver unterwegs sind. Auch in puncto Klima und Witterung muss die Katze draußen in der Kälte viel für ihre Energie tun, und bei Hitze eher weniger. Außerdem ist eine Freilaufkatze immer mehr Krankheitserregern ausgesetzt als eine Wohnungskatze, sie braucht deshalb ein stabiles und starkes Immunsystem und gute Abwehrkräfte.

Dennoch: Als Nahrungsergänzungen kann man ihr durchaus hin und wider unter die Tatzen greifen und beispielsweise ihr Immunsystem mit VMP Tabletten für Katzen oder auch mit Bactisel-HK unterstützend helfen und vorbeugen. Freigängern sollte man nur kleine Futterrationen reichen und möglichst nicht zu oft die Sorten wechseln. Dennoch, während die einen Katzen so ziemlich alles fressen, gibt es auch jene, die viel verschmähen.

Frischfleisch wie Huhn und Fisch lieben sie dennoch besonders und somit schafft man dann auch gleich eine gute Ausgewogenheit. Es gibt mittlerweile auch spezielles Outdoor-Katzenfutter für Freigänger zu kaufen. Dieses Futter unterscheidet sich oft vom herkömmlichen Katzenfutter, da es eine höhere Energiequelle darstellt Oft enthalten diese Futter außerdem viele Zusatzstoffe für die Gelenke, Zähne, Darmflora und das Immunsystem und/oder auch für gesunde Harnwege der Katzen, die vielleicht generell leichte Erkrankungen diesbezüglich aufweisen.

Stubentiger und die richtige Ernährung

Im Grunde könnte man auch Stubentigern die gleiche Ernährung reichen, wie den Freigängern. Allerdings benötigen dann diese Katzen viel Auslauf im Garten und aber auch drinnen. Da man dies grundlegend nicht bewerkstelligen kann, sollte man auf herkömmliche Futtersorten und Frischfleisch setzen. Auch hier sind kleine Portionen wichtig und die Menge macht den Unterschied. Zu viel des Guten und die Tiere können dann schnell einmal zu dick werden. Bewegen sie sich zu wenig und sind rassebedingt vielleicht eher von der der gemütlichen Sorte, dann sollte man erst recht darauf achten, dass sie nicht zu fettleibig werden. Schlanke Katzen sind mobiler und aktiver und meist auch gesünder. Gibt man ihnen alle wichtigen Vitamine, Spurenelemente, wie Mineralien und Fette mit auf den Weg, kann eigentlich nichts schief gehen. Auch sind Snacks, wie gedörrtes Fleisch und Fisch eine feine Sache, an der sie knabbern und gleichzeitig auch ihren Zähne säubern können. Trockenfutter erfüllt nicht selten den gleichen Effekt, allerdings sollte man auch hier auf die Mengen und Rationen achten, denn hier handelt es sich um Quellfutter. Wasser zum Trinken muss ihnen immer reichlich zur Verfügung stehen. Und wenn die Katze lieber draußen aus der Pfütze trinkt, oder aus der Gießkanne auf der Terrasse, dann ist das völlig ok. Denn Katzen wissen sehr genau, was gut für sie ist und stehendes Regenwasser lieben sie, weil es meist einfach weicher ist, als das kalkhaltige, harte Wasser aus der Leitung.

Welche Nährstoffe müssen sein?

In erster Linie zunächst viele B-Vitamine, dazu aber auch das Vitamin C für den Knochenaufbau. Gute Fette und Omega 3, welche sie sich prima aus Fischprodukten holen können. Aber auch Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kalium sind für ihren Stoffwechsel, das Immunsystem und Herz und Muskeln extrem wichtig. Dazu dann die wasserlöslichen Vitamine, wie das Vitamin C, die Vitamine A, D, E und K. Thiamin oder auch das Biotin für Fell und Krallenwuchs. Das Vitamin A nehmen Katzen direkt aus dem Fleisch auf. Sie können es nicht wie Hunde oder wir Menschen aus Vorstufen wie beta-Carotin synthetisieren. Sondern entziehen es auf direkte Form aus der Nahrung.

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